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Jobs in der Betriebsart Restaurant

Restaurants ein Teil der Lebenskultur

Die Bandbreite der Betriebe, die unter dem Begriff „Restaurant“ laufen, ist enorm. Das reicht vom Pariser 3-Sterne-Lokal, in dem das Menü auf schlanke 400 Euro kommt, bis zum Self-Service-Burger-Outlet. Dazwischen versammeln sich Ethno-Restaurants aller Couleur, vom Italiener bis hin zum Asiaten, Hotelrestaurants, Steakhäuser und vegane Restaurants. Und je nach Betriebstyp sieht man Gäste entweder mit Jeans und offenem Hemd oder im verpflichtenden Sakko. Doch egal, welche Art von Restaurant Sie interessiert, auf HOGAPAGE finden Sie stets vielfältige Jobangebote im Restaurant.

Arbeitswelt Restaurant

Vom einfachen Wirtshaus unterscheiden sich klassische Restaurants, die man mit diesem Begriff üblicherweise verbindet, meist durch die aufwändigeren (und teureren) Speisen, sprich den Charakter der Küche. Bodenständig, landestypisch, international, Gourmetküche oder Frischeküche sind gerne verwendete Attribute. Im Restaurant mit anspruchsvoller Küche werden in der Regel auch mehrgängige Menüs angeboten. Dazu kommt eine größere Getränkeauswahl (speziell beim Wein) oder höherwertigere Tischwäsche und -dekoration. Das bringt für diese Restaurants normalerweise einen deutlich höheren Personalaufwand mit sich. Bewerber aller Küchen- und Service-Qualifikationen finden daher im Restaurant jederzeit eine tolle Auswahl an Job-Angeboten. 

Hauben und Sterne – die hohe Schule der Kulinarik

Die besten Restaurants werden von den beiden großen Restaurant-Führern beurteilt und mit ein bis drei Sternen (Michelin) bzw. ein bis vier Hauben (Gault Millau) bewertet. Wer hier die Höchstnote erhält, hat es in den internationalen Kocholymp geschafft und braucht sich in absehbarer Zeit über mangelnde Auslastung keine Sorgen mehr zu machen. Wobei in Österreich Gault Millau als Platzhirsch gilt. International ist Michelin einflussreicher, der allerdings keinen eigenen Österreich-Guide herausbringt, lediglich Lokale in Wien und Salzburg innerhalb der „Main Cities of Europe“-Ausgabe bewertet.

Jobs in der Hierarchie der Restaurantküche

In der Küche dominiert nach wie vor die klassische Hierarchie mit allen Positionen der Küchenbrigade. Je nach Erfahrung werden die Postenköche (z.B. Patissier, Gardemanger, Entremetier und Saucier) als Commis de Cuisine, Demi Chef oder Chef de Partie inseriert.  Hinzu kommen die Chefpositionen für den Küchenchef/ Chef de Cuisine /Executive Head Chef  und seinen Stellvertreter, den Sous Chef. Nicht zu vergessen, die helfende Hände im Hintergrund. Jobs als Küchenhelfer, Steward, Spüleroder Reinigungskraft finden sich auf HOGAPAGE ebenfalls in großer Zahl. 

Gastronomische Fachkräfte im Restaurantservice

Während in Gasthäusern bei den wichtigsten Mitarbeitern, den Köchen und Kellnern, meist nicht weiter differenziert wird,  besteht in Restaurants – je nach Größe und Positionierung – ein wesentlich größeres Angebot für qualifiziertes Fachpersonal. Im klassischen Restaurant sind  beispielsweise Service-Stellen für den Maitre d’Hotel, Chef de Rang, Demi Chef de Rang, Commis de Rang oder Sommelier zu besetzen. Viele Restaurants schreiben die vakanten Jobs auch mit den deutschsprachigen Bezeichnungen aus, wie Restaurantleiter, Stationskellner, Zahlkellner, Restaurantkellner, Speisenträger oder Abräumer. Und im Zuge der Internationalisierung finden sich auch englischsprachige Job-Titel, wie Headwaiter, Waiter oder Wine-Steward. 

Goldene Zeiten für gastronomische Fachkräfte

Allen Mitarbeitern eines Restaurants (mit Ausnahme der Service- und Küchenhelfer und der Reinigungskräfte) gemeinsam ist, dass sie in der Regel eine professionelle Jobausbildung hinter sich haben. Die typischen Ausbildungsberufe sind Koch / Köchin und  Restaurantfachmann / Restaurantfachfrau, Hotelfachmann / Hotelfachfrau, Fachkraft Systemgastronomie und Fachkraft Gastgewerbe.In  Österreich werden weitere Ausbildungsberufe als Gastronomiefachmann /-fachfrau oder als Hotel- und Gastgewerbeassistent angeboten. Alles mehrjährige, duale Lehren / Ausbildungen nach Abschluss der Pflichtschule.

Weiße und schwarze Brigade – fließende Grenzen

Während man im Küchenbereich (weiße Brigade) angesichts immer zahlreicherer Tätowierungen, Piercings, Piratenkopftüchern und alternativer Haarschnitte heute bisweilen vermuten kann, irrtümlich in ein Treffen der Hells Angels geraten zu sein, ist im Servicebereich (schwarze Brigade) von Restaurants nach wie vor ein eher dezentes Äußeres Standard, wobei auch im Service das strenge Schwarz zunehmend von modernen, jungen Outfits abgelöst wird. Hinzu kommt, dass in den Restaurants der neuen Gastronomiekonzepte die Grenzen zwischen Küche und Service in gewisser Weise verschwimmen. Frontcooking, Showküchen, Selfservice etc. verdrängen die alten Hierarchien und schreiben die herkömmlichen Berufsbilder neu. Mehr dazu erfahren Sie im Text über die Systemgastronomie. Und so dürften die bekannten und oftmals humoristisch bedachten Konfrontationen zwischen Küche (weiße Brigade) und Service (schwarze Brigade) weitestegehend der Vergangenheit angehören.

Gute Berufsaussichten im Restaurant-Job

In jedem Fall ist die Freude am Kulinarischen für einen erfolgreichen Job in einem Restaurant Pflicht, ebenso wie der Spaß am Umgang mit Gästen und die Bereitschaft zu Wochenend- und Nachtdiensten. Erfahrene Mitarbeiter sind in vielen Restaurants Mangelware, eine gewisse Fluktuation ist zusätzlich Standard in der Branche. Jobangebote gibt es daher jede Menge, Bewerber können sich  leisten, wählerisch zu sein. Lust bekommen? Auf HOGAPAGE, der Spezial- Jobbörse für Gastronomie und Hotellerie, finden Sie die jeweils aktuellsten Jobangebote von Restaurants und anderen Gastronomiebetrieben.